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Tag Archives: Windows 10

Windows 10 Probleme gelöst: Runtime Broker, Start-Button & Co.

CPU-Auslastung durch Runtime-Broker-Prozess, streikender Start-Button und mehr: Wir haben für Sie die Lösungen zu fünf häufigen Problemen mit Windows 10…

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Windows 10: Standardprogramme festlegen – so geht’s

In Windows 10 können Sie die Standard-Apps zum Öffnen von Dateien auswählen. Wir zeigen, wie Sie die Standard-Programme festlegen…

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Edge startet nicht – Problem gelöst

Was tun wenn der Windows 10 Browser Edge Probleme macht? Wir haben Lösungen für die zwei häufigsten Ursachen…

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Neues Buch zu Windows 10 Mobile

Windows10mobileWindows 10 Mobile ist die Windows 10 Version für Smartphones, der Nachfolger von Windows Phone 8.1

Im Markt+Technik Verlag ist ein neues Buch dazu erschienen.
Der Verlag schreibt dazu:

Sie haben sich ein Smartphone mit Windows 10 Mobile gekauft oder überlegen, von einem anderen mobilen Betriebssystem auf Windows 10 Mobile umzusteigen, und möchten gern wissen, was die mobile Variante von Windows 10 zu bieten hat.
Oder Sie verwenden schon länger Windows Phone 8.1, möchten auf Windows 10 Mobile updaten und sich über die neuen Features informieren. Dann ist dieses das richtige Buch für Sie. Dabei spielt es keine Rolle, von welchem Hersteller Ihr Gerät ist, ob es ein Microsoft Lumia, Samsung, Huawei, HTC, Acer oder LG ist, Sie lernen alle grundlegenden Funktionen kennen, die Sie für den täglichen Einsatz Ihres Smartphones brauchen, von der WLAN-Einrichtung über das Verwalten Ihrer E-Mail-Konten bis zu den besten Apps und Insidertipps für die erweiterte Bedienung.
Sie erfahren alles über das optimale Zusammenspiel mit Windows 10 auf dem PC, Sie nutzen das Info-Center für wichtige Meldungen sowie Schnelleinstellungen, Sie lernen Cortana, die digitale Assistentin, kennen und sind mit dem neuen Browser Edge mobil unterwegs.

Autor: Christian Immler
ISBN: 978-3-945384-66-4 (amazon.de)


Windows 10: Automatische Updates ausschalten – so geht’s

Wir zeigen, wie Sie bei Windows 10 automatische Updates ausschalten können. Somit bleibt das System ruhig, und bei Problemen mit Windows Update sind Sie fein raus…

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Windows 10: Grafik-Probleme nach Update lösen

Nach einem automatischen Windows-10-Upgrade kommt es immer wieder vor, dass der Bildschirm nur noch eine grobe Bildschirmauflösung hat, weil das Update den Grafiktreiber ungefragt durch einen anderen ersetzt hat. Hier ist die Lösung!…

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Windows 10 Tuning: 15 Profi-Tipps

Windows 10 zeigt nach 100 Tagen seine Stärken und Schwächen. Ganz so vertraut, wie die Werbung behauptet, ist es vielen Umsteigern nicht. Unser Ratgeber zeigt, wie Sie Altbewährtes wiederfinden, Neues noch verbessern und wo die professionellen Schalter liegen…

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Das große Franzis Handbuch zu Windows 10

Das große Franzis Handbuch für Windows 10Im Franzis-Verlag ist ein neues Buch zu Windows 10 erschienen:

Das große Franzis Handbuch für Windows 10

Der Verlag schreibt dazu:

Windows 10 vereint auf einzigartige Weise geschickt die Vorzüge vorheriger Versionen unter einem überaus gelungenen Benutzerinterface. Manches ist vertraut und vieles ist doch nicht mehr so, wie es einst war. Ja, das Startmenü ist wieder da – aber Microsoft Edge, Cortana, Groove-Musik, Info-Center und vieles andere mehr sind die neuen Protagonisten auf der großen Bühne von Windows 10.

Egal, ob Sie in Ihrer Windows 10-Umgebung mit Personal Computer, Notebook, Tablet oder Smartphone arbeiten – die flexiblen Apps passen sich jedem Gerätetyp perfekt an. Noch nie war der Windows-Workflow so gut wie heute. Zaudern Sie nicht und nutzen Sie die Gelegenheit zum kostenlosen Upgrade auf die 10.

Christian Immler, seines Zeichens Windows-Evangelist der ersten Stunde, lädt Sie ein und macht Sie fit für das neue Windows 10 – und das in jeder Beziehung.

Aus dem Buch „Das große Franzis Handbuch für Windows 10“ Inhalt:

  • So funktioniert das kostenlose Upgrade auf Windows 10
  • Live-Kacheln und Kacheln für den Schnellzugriff
  • Der neue Desktop mit den zwei Gesichtern
  • Wichtige Einstellungen im neuen Info-Center
  • Das macht der neue Windows Explorer besser
  • Arbeiten mit Dateien, Ordnern und Bibliotheken
  • Immer noch ein Thema: Daten auf CD-/DVD brennen
  • Microsoft Edge, der neue Web-Browser
  • Bessere Bedienung mit neuen Touchfunktionen
  • Cortana, Ihre neue digitale Assistentin
  • Rund um E-Mail mit der neuen Mail-App
  • Telefonieren und chatten mit Skype
  • All Ihre Kontakte und Termine rundum synchronisiert
  • Wichtige Notizen mit OneNote immer griffbereit
  • OneDrive einrichten und Daten für Freunde freigeben
  • Automatisches Backup all Ihrer Fotos auf OneDrive
  • Office-Dokumente komfortabel online bearbeiten
  • Die neue Fotos-App von Windows 10
  • Groove-Musik – Microsofts Antwort auf iTunes
  • WLAN, Heimnetz und Hotspots einrichten
  • Wirksamer Schutz vor Gefahren aus dem Internet
  • Benutzeranmeldung online, lokal, mit PIN oder Bildcode
  • Wie Sie das neue Startmenü personalisieren
  • Geräte anschließen und Anschlussverhalten prüfen
  • Das alles leisten die neuen Apps in Windows 10
  • Einkaufsbummel im neuen Windows Store
  • Xbox-Spieleklassiker jetzt auch unter Windows 10
  • Systemprobleme im laufenden Betrieb beheben

Autor: Christian Immler
ISBN: 978-3645604222 (amazon.de)
Auch als Kindle e-Book (amazon.de)
Auch als PDF-Download (franzis.de)


Windows 10 – Ein Betriebssystem für Paranoide (!?)

Microsoft ist böse – das wissen Sensationsmedien seit Windows 98. Da wurden auf einmal irgendwelche undefinierbaren Daten, denen der Benutzer bis dato keinerlei Bösartigkeit angemerkt hatte, ins Internet übertragen oder auch nur lokal gespeichert. Warum dies der Fall war, ob es möglicherweise zur Funktion eines Programms wichtig war oder dem Benutzer irgendwelche Vorteile brachte, wurde nicht diskutiert. Microsoft reagierte damals mit einem kostenlosen Tool TweakUI, das eigene Paranoia-Einstellungen beinhaltete, um bestimmte Windows-Funktionen abzuschalten.

Als Google Anfang des aktuellen Jahrtausends zunehmend an Bedeutung gewann, verloren Fernsehen und Boulevardpresse das Interesse an Microsoft. Jetzt war Google böse. Mit Windows 10 kam der große Umschwung – Microsoft ist wieder böse. Die gleichen Medien, die damals Google verdammten, zeigen heute Tipps, wie Nutzer die in Windows 10 eingebaute böse Suchmaschine Bing durch das gute Google ersetzen können.

Wie kam es zu diesem Sinneswandel?
Ein kostenloses Betriebssystem kann nicht gut sein. Selbst jahrelang auf Linux trainierte Mitarbeiter der Münchner Stadtverwaltung, besonders die in den technikfernen oberen Verwaltungsetagen, machen sich gegen kostenlose Open Source Software stark, weil sie angeblich zu wenig Funktionen habe und schwer zu bedienen sei. Nun veröffentlicht gerade Microsoft ein für die meisten Nutzer kostenloses Betriebssystem, dass sich jeder am 29. Juli 2015 herunterladen kann – das kann doch nicht gut gehen. Nicht auf Kompatibilität überprüfte Software wird Millionen von Computern zum Stillstand bringen, die Downloadserver oder gar das gesamte Internet werden überlastet, was bei kritischen Diensten zu lebensgefährlichen Situationen führen kann, und (offiziell spricht man ja nicht darüber) was wird mit den diversen raubkopierten Windows-Installationen, die nie eine Lizenz erhalten werden und mit einem „veralteten“ Betriebssystem dahindümpeln und ab sofort erstes Angriffsziel von gefährlichen Hackerbanden oder gar der NSA werden?

Soweit die düsteren Prognosen in den Schlagzeilen. Aber zu allem Elend für die Medienvertreter – diese Probleme blieben aus. Die böse Firma Microsoft hatte es tatsächlich geschafft, Windows 10 ohne nennenswerte Probleme auf Millionen von PCs zu installieren, und das nicht nur bei technikbegeisterten Freaks, sondern auch bei ganz normalen Anwendern.
Schon um der Reputation der eigenen Berichterstattung nicht zu schaden, musste ein neuer Skandal her. Datenschutz! Das Lieblingsthema der klassischen Offlinemedien, des Fernsehens und der Tageszeitungen. Ein Thema, das höchst emotional und weitgehend sinnfrei diskutiert und vom „einfachen Mann auf der Straße“ auch nachgeplappert werden kann.
Hier braucht nichts recherchiert oder aufgedeckt zu werden, Windows 10 macht es den Berichterstattern ganz einfach. Es gibt Datenschutzeinstellungen. Und wenn diese nötig sind, kann etwas nicht stimmen. In der neuen Einstellungen-App gibt es einen Bereich Datenschutz, in dem auch der allerunbedarfteste Nutzer sofort sehen kann, welche Apps Positionsdaten, Spracherkennung, Kontoinformationen oder Ähnliches verwenden dürfen. Und wenn diese Apps das tun, ist es natürlich böse – besonders wenn es Microsoft Apps sind. Jetzt braucht nur noch einer vom anderen abzuschreiben, und der Feind ist gefunden: Windows 10 ist böse.

Genug der Ironie, weiter zum technischen Hintergrund: Niemand hätte sich früher einen Routenplaner installiert, der die eigene Position nicht feststellen kann, auch Programme zur Synchronisation von Adressbuch und Kalender mit Smartphones ergeben überhaupt keinen Sinn, wenn sie auf die auf dem Computer gespeicherten Adressen und Termine nicht zugreifen können. Mit Windows 10 liefert Microsoft jetzt solche Programme mit und – dank des neuen App-Konzepts – benötigen diese Zugriffsberechtigung auf bestimmte Daten, was in früheren Windows-Versionen einfach nicht beschränkt war. Eine Datei auf der Festplate konnte von jedem Programm genutzt werden. Microsoft beschreibt in der Datenschutz FAQ sogar ausführlich, welche Daten für welche Zwecke gebraucht werden, nämlich nicht für bösartige Spionage, sondern einfach um bestimmte Funktionen, die angeboten werden, auch zu nutzen.

Ähnliches gilt für die in der Diskussion immer wieder erwähnten Express-Einstellungen, die seit Windows XP vorhanden sind, im Internet Explorer sogar schon seit Windows 98. Wem diese Einstellungen zu viele Daten preisgeben, der sollte die ausführliche Datenschutzerklärung eben nicht einfach gedankenlos wegklicken und danach Microsoft verdammen, sondern die extra dafür angebotenen persönlichen Einstellungen nutzen. Vor Windows 10 hat keine Windows-Version angezeigt, was mit welchen Daten passiert. Microsofts neue Transparenz wird auf einmal von den Medien ins Negative verdreht und Tausende ahnunglose Nutzer plappern nach, was im Fernsehen kommt.

Besonders befremdlich erscheinen mir die Empfehlungen so eigenartiger Tools wie DoNotSpy10, ShutUp10 oder W10Privacy, mit denen man weitgehend unbekannten (aber guten) Softwareentwicklern die Macht über den eigenen Computer gibt, nur um (das böse) Microsoft auszubremsen, was über ganz offiziell angebotetene Einstellungen ebenfalls möglich ist. Denn auch diese Tools leisten keine Wunder.

Also liebe Paranoiker: installiert Euch Windows 10! Denn dann habt Ihr die Möglichkeit, Euch vor Problemen zu schützen, die Ihr vorher nicht hattet, weil Windows sie nicht angezeigt hat. Und beklagt Euch später aber nicht bei technikbegeisterten Freunden, dass Cortana und die anderen schönen beworbenen Funktionen des neuen Betriebssystems nicht funktionieren, nachdem Ihr sie selber über die Datenschutzeinstellungen abgeschnitten habt.


 

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